Die HÖRSPIELWIESE KÖLN hat in diesem Jahr erneut einen Preis für das beste Kurzhörspiel, das unabhängig von Rundfunkanstalten produziert wurde, vergeben. Folgende Titel wurden nach unserer Vorauswahl an die Fachjury weitergegeben und auf der HÖRSPIELWIESE KÖLN 2022 präsentiert:
SHORTLIST 2022
Das Haus der Unzufriedenheit
NackenNacken
Dein und mein Wald
Dominik Irtenkauf & SmaelyP
Fünf Minuten deines Lebens
Juliane T. Zimmermann
Sogge
Katrin Geelvink
sound of a story
fahrgemeinschaft
szenen einer zersetzung//der körper
Paula van Well & Lara Bäucker
Von Einem, der rauszog
Frank Rawel
Wanna be my Friend?
Vivien Schütz
warum bin ich [auf deutsch] so empfindlich?
Germaine Png
Worthülsen
Studio Dada
DIE JURY
In diesem Jahr haben Kiron Patka, Eva Solloch und Sebastian Hocke die Aufgaben der Wettbewerbsjury übernommen. Wir freuen uns sehr, dass wir die Auswahl und Begründung der preiswürdigsten Stücke ihren fachkundigen, hörspielbegeisterten Ohren anvertrauen konnten!
Kiron Patka ist Medienwissenschaftler und Klangforscher. Er forscht und unterrichtet zu Radio und Audiomedien und nimmt dabei vor allem Fragen der Ästhetik in den Blick: Wie klingt Radio und warum? Und wer gestaltet den Klang? Kaum ein Tag, an dem er kein Hörspiel oder Radiofeature anhört. Als Jury-Mitglied der Hörspielwiese freut er sich ganz besonders auf frische und ungewöhnliche Ideen, wie sich mit Sound Geschichten erzählen lassen.
Sebastian Hocke ist Autor, Regisseur und Hörspielmacher und produziert Hörspiele und Hörstücke für Wettbewerbe, Festivals und Rundfunkanstalten. Beim Kurzhörspielwettbewerb der Hörspielwiese Köln war er von Anfang an als Teilnehmer dabei - und hat sowohl das Publikum als auch die Fachjurys jedes Mal mit seinen Einreichungen begeistert.
LAUSCHARCHIV
Am Festivalsamstag könnt ihr zum ersten Mal den Stücken der Shortlist lauschen - und live erfahren, wer den diesjährigen Kurzhörspielwettbewerb gewonnen hat! Bis dahin laden wir euch herzlich dazu ein, in unserem Lauscharchiv zu stöbern - und die Preisträgerstücke der vergangenen Jahre zu hören:
■ Fotos: Silviu Guiman